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Keine schwulen Schützenpaare

*******geur Mann
21.336 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Keine schwulen Schützenpaare
Zwar seien Homosexuelle gern in den Schützenverein gesehen, als Schützenkönige jedoch wohl eher nicht.
Könnte man meinen.

Zumindest dürfen sie nicht als Paar auftreten, wenn einer von ihnen Schützenkönig ist.

An der Spitze von katholischen Schützenumzügen soll es künftig in Nordrhein-Westfalen keine schwulen Pärchen mehr geben. Zwar soll es weiterhin homosexuelle Schützenkönige geben dürfen. Ihr Partner darf den Thron aber nicht besteigen.

Homosexuelle haben eine Heimat in Katholischen Schützenvereinen – darauf beharrte Rolf Nieborg, Sprecher des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. Obwohl dessen Bundesversammlung am Sonntag in Leverkusen mit klarer Mehrheit beschlossen hat, dass die Ehe zwischen Mann und Frau in den Augen der Schützen höheren Stellenwert besitzt, als jede andere Partnerschaft.

„Das öffentliche Auftreten als gleichgeschlechtliches Königspaar oder Prinzenpaar ist mit der christlichen Tradition der Bruderschaften nicht vereinbar“, heißt es in einem Antrag. „Repräsentanten müssen durch ihr Auftreten zum Ausdruck bringen, dass sie die Grundsätze des christlichen Glaubens mittragen.“ Der Antrag wurde mit 450 Ja-Stimmen angenommen. 28 Mitglieder sprachen sich dagegen aus, 18 enthielten sich.

Für Dirk Winter, den schwulen Schützenkönig aus Münster, der die Debatte ausgelöst hatte, bedeutet dies, dass er zwar König bleiben darf, aber repräsentativen Aufgaben entweder alleine oder mit einer Ersatzfrau an seiner Seite bestreiten muss. Der Verband empfiehlt etwa sich von der Schwester oder einer Bekannten zu offiziellen Anlässen begleiten zu lassen.

Sein Lebensgefährte dürfe sich dem Begleittross zwar anschließen, aber nicht die Insignien der Königin tragen. Ein Kompromiss, mit dem Winter leben kann: „Ich bin sehr froh, dass der ursprüngliche Antrag noch einmal umformuliert worden ist.“ Die Pläne des Schützenbundes hatten zuvor heftige Empörung ausgelöst, Kritiker nannten sie engstirnig und rückwärtsgewandt. Eigenschaften, die die Schützenbrüder selbst lieber als „traditionsbewusst“ und „fest im Glauben verankert“ bezeichnen. Rolf Nieborg beschwichtigt: „Homosexuelle haben bei uns alle Rechte und Pflichten. Uns geht es nur um die Außendarstellung.“

Der Schützen-Verband musste zuletzt heftige Kritik einstecken. Der Grünen-Politiker Volker Beck hatte von einer „Herabwürdigung der Eingetragenen Lebenspartnerschaft als minderwertig“ gesprochen. Der Sprecher des traditionellen Schützen-Verbandes wies die Vorwürfe zurück. „Wir diskriminieren keine Homosexuellen“, sagte er. „Wir halten uns an unsere enge Bindung an die katholische Kirche.“ Es gehe um die traditionelle Rolle von Mann und Frau.

Anlass für das Verbot war der Fall eines schwulen Schützenkönigs aus Münster, der im vergangenen Sommer für Schlagzeilen gesorgt hatte. Als Kompromiss war sein Partner damals nicht in der ersten Reihe mitmarschiert, sondern hatte sich im Hintergrund gehalten. Den am Sonntag verabschiedeten Antrag hatten Schützen aus den Diözesen Paderborn und Münster eingereicht.

Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zählt 400.000 Mitglieder und ist in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Thüringen aktiv. Den eigenen Angaben nach ist es der größte traditionelle Schützen-Verband in Deutschland.
Quelle KStA
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
Wie gut, daß sowohl der Oberbürgermeister von Berlin als auch unser derzeitiger Außenminister nicht mehr so "traditionsbewußt" sind und ihre Ehepartner auch zu feierlichen Anlässen mitnehmen.


Mrs. Heart*herz*
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
..was gibt es konservativeres und verklemmteres als Schützenvereine? Ich glaube, fast gar nichts. Ich wohne inmitten einer Schützenhochburg und das ist grausam. Der deutsche Spießbürger ist dort verewigt.
können diese Augen lügen ?
******_de Mann
674 Beiträge
Glaube - Sitte - Heimat !
so lange sich die anderen dran halten, ist die Welt doch in Ordnung, und die mittelalterlichen Satzungen der ach so wunderbaren Schützenbrüder werden nicht angetastet.
Willkommen in 2012 - Majestät !
O tempora o mores
welche dummen Sitten meine katholische Mutterkirche noch immer für wichtiger hält als das Wohl ihrer Mitglieder zeigt ein weiteres Mal die ganze Scheinheiligkeit auf.

Na ja solange der schwule Partner nicht als Transve daherkommt, im Dirndl und zünftig sondern als zweiter Mann. Die müssen Röcke sehen, dann ist das Weltbild in Ordnung. Also Schnurrbart ab und die Bartstoppeln mit Enthaarungscreme ...
*********ia_TS Frau
551 Beiträge
Dachte
Immer das die Menschen verstehn das es auch andere Menschen gibt und sie nicht schlechter sind wie die anderen.Aber sorry wenn ich das so offen sage.Für mich sind das nur arme Menschen die Schwule nicht respektieren können.Was ist das denn für eine Denkweise,"so ja und so nicht ".So kommt man garnicht weiter.Schade eigendlich.Ist meine Meinung.

LG Sylvia
********eben Paar
581 Beiträge
Aus Protest ...
... habe ich aufgrund dieser Entscheidung meine Mitgleidschaft im Schützenverein gekündigt, obwohl ich nicht schwul bin und auch nicht mit einem Mann den Thron teilen würde, wenn ich den Vogel abgeschossen hätte.

Ich finde soviel Intoleranz seitens der kath. Kirche ein Unverschämtheit.

Ebenfalls aufgrund dieser Intoleranz bin ich auch schon vor Jahren aus diesem Verein ausgetreten.

Die ganze katholische Kirche ist ein verlogener, intoleranter Haufen von notgeilen Klerikern, die sich selbst gern von minderjährigen Jungs den Schwanz blasen lassen. EKELHAFT und sowas will Vorbild sein !
*******aude Mann
316 Beiträge
Zu diesem Sachverhalt fehlen mir die Kraftworte...
..nicht, weil ich keine kennen würde, sondern weil ich keines kenne, welches stark genug wäre um meinen Unmut bzw. meine Wut auszudrücken.

Dieses Verhalten der Schützen ist schlicht und einfach gegen das Grundgesetz. Somit stehen die Entscheidungsträger nicht auf dem Boden unseres Rechtsstaates und sollten mal von dem Ämtern auf Ihre Zuverlässigkeit überprüft werden.

Die Zeiten der Diskriminierung sollten endlich vorüber sein, zumindest im Sport. Ich sehe da Paralellen zu früheren Zeiten, die als Lippenbekenntnis von den Initiatoren dieses Beschlusses, verteufelt werden.
*******ptun Paar
883 Beiträge
....
Nein Erik, das Verhalten ist absolut nicht gegen das Grundgesetz und auch nicht gegen das Diskriminierungsgesetz.

Es mag uns abartig und wiederlich erscheinen, aber es ist wohl rechtens.

Mal nur als Beispiel. Ein Verein der Lederszene, der ausschließlich schwule Lederkerle aufnimmt, das steht so in seinen Statuten. Und das ist völlig in Ordnung so. Jeder Verein hat das Recht sich seine Statuten zu geben so wie er sie haben will.

Ein Verein für und von lesbischen Frauen wird auch keinen Mann aufnehmen oder sich eine Hetenfrau an die Spitze holen.

Jeder Verein wie auch die Kirchen haben das Recht zu sagen "du ja - du nein". Und vorallem - wir machen die Regeln du hast dich daran zu halten.


Die Art und Weise wie das abläuft ist absolut unter aller Sau. Aber ich kann mir nicht vorstellen das man ihnen deswegen etwas ans Leder flicken kann.


Desi
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
...und da die Schützenvereine ja die kirchlichen Standpun kte als Basis haben, ist es so....die Kirchen haben ja ihren Standpunkt und die Schützen handeln auf der Basis...es wird wohl jeder damit leben müssen, dass -wie der Vorredner schon sagt - Vereine ihre Statuten selber geben und diese durchführen...
*********White Mann
907 Beiträge
Ich finde man muss die Meinung der Kirche bzw kirchlicher Vereine, die diese Werte übernehmen bzw kirchlichen Trägern verpflichtet sind, respektieren. Sie wollen nix ändern, dann sollen sie es eben so belassen. Wichtig sind allein zivile Angelegenheiten (Zivilehe, staatliche-zivile eingetragene Partnerschaften, Schutz der Kinder aus solchen Familien). Religion/Kirche und kirchliche Ehe ist eine Sache, Zivilehe und zivile Angelegenheiten was anderes. Ich sehe Religion als Folklore und wichtigen Bestandteil unserer Kultur (Kirchen, Kunstwerke in Kirchen, Geschichte), aber mehr auch nicht. Religion und Kirche sind dann auch nochmal 2 Paar Schuhe. Solange man nicht kirchliche mit staatlichen Angelegenheiten vermischt, ist es ok. Oder sich die Kirche in solche Dinge einmischt. In Deutschland lässt einen ja die Kirche in Ruhe. In Italien ist das anders. Dort mischt sie sich in Wirtschaft udn Politik ein, was nicht ok ist. Auch weil die Mehrheit der Italiener somit nicht zwischen der Zivilehe und Kirchenehe unterscheiden kann. Ehe ist Ehe für diese, und soll zwischen M und F sein. Da braucht es noch sehr lange in deren Köpfen. Idem in Griechenland. Beide Brutstätten von Päderasten und Homosexuellen in der Antike, heute Schlusslichter in Ökonomie und Bürgerrechten. LG von einem Schwulen
Ewig Gestrige ...
... gibt es doch überall in unserer Gesellschaft. Die kath. Kirche bemächtigt sich bei ihrer Tradition der Unterdrückung, Verdammung und Verunglimpfung im 21sten Jahrhundert z. B. ihres Einflusses in ihr nahestehender Vereine. Hierbei sind organisierte Schützen traditionell mit im Boot. Und erneut werden in unserer Gesellschaft zwischenzeitlich anerkannte Lebensformen verdammt, geknechtet und in jeder Form verunglimpft. Gäbe es die von der kath. Kirche ausgehende Hexenverbrennung auch heute, so würden in manchem Dorf die Scheiterhaufen nicht erlöschen.

In unserer Region wurde einer Leiterin eines kath. Kindergartens gekündigt, weil sie sich von ihrem Mann getrennt hat und nun einen neuen Lebensgefährten an ihrer Seite hat.

Veränderungen sind andererseits nur durch mutige Menschen möglich. Leider haben wir zu wenige davon. Auf einen Martin Luther unserer Zeit zu warten, ist ebenso aussichtslos wie auf Veränderungen in der kath. Kirche und in den ihr nahestehender Organisationen und Vereine zu hoffen.

Auch für uns ist Glaube nicht gleich Kirche. Wir sind von Toleranz und Akzeptanz gegenüber andersdenkender Mitmenschen geprägt. Dies ist uns gerade deshalb möglich, weil wir Christen unabhängig von Kirche, Altar, Gesangbuch und Orgel begleitender Musik sind.

Zu unserem Leben gehört auch die uns von Gott gegebenen Lust. Beim Ausleben dieser göttlichen Gabe, lassen wir uns von einem Pontifex in Rom ebenso wenig einschränken, wie von seiner Doppelmoral geprägten Gefolgschaft.

In diesem Sinne wünschen wir Euch viele prickelnde Momente mit Gleichgesinnten.

sesamstreet
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
....man kann die Kirche nicht mit anderen Institutionen vergleichen, sie ist relativ gestrig, weil sie mit ihren Prinzipien ihre Macht und ihren Einfluss erhalten will...die Kirche muss so sein, weil sie eben ein Ethikgebäude für sich ist (da sei man froh, nicht dem Islam anzugehören, da ist die kath. Kirche eine Sommererholung)...dazu kommt auch noch, dass eben auch der Otto-Normal-Bürger lange nicht so offen und tolerant ist, wie es oben angesprochen wird und hier vom JC und deren Mitgliedern ganz zu schweigen, die eben auch nur ein Teil der Gesellschaft sind...
*****dor Mann
28 Beiträge
@Narziss_Echo
die kirche ist, wie ihr selber sagt eine institution,
islam ist ein glaube,

ihr vergleicht also äpfel mit birnen und haut dann auch noch ohne argumente mit der vorurteilskeule zu.

glaubende menschen -egal welcher glaubensrichtung- kann ich akzeptieren, sofern sie ihren glauben menschlich leben. dies ist bei christen (jeder ausrichtung), muslimen (jeder ausrichtung) ............. ............bis hin zu den pastafaris *zwinker* zu finden.
ABER: idioten gibt es genauso überall.

denkt also vielleicht nochmal drüber nach, was glauben bedeutet (bedeuten) sollte.

orkandor, bekennende" atheist und kirchengegner
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
...es geht hier nicht um eine Islamdiskussion, wobei der Islam Glaube, Kirche und Ethikgrundlage sowie politisches Gerüst ist...soweit geht das Christentum zum Glück nicht...; hier wird von mir auch nicht mit irgendeiner Keule rumgehauen, ich setze mich seit
Jahren mit den großen Religionen interessehalber und beruflich auseinander und brauche keine Vorurteile, wobei du in deiner Äußerung wieder diese typisch deutsche Islamverliebtheit hervorholst...

..es geht auch nicht um Idioten, sondern darum, dass Christentum und Islam als Religionen Homosexualität nicht wünschen und sie z.T. verfolgen..., da eben eine Grundforderung des "gehet hin und vermehret euch" besteht, die lt. Bibel und Koran gottgewollt, ja mehr ein göttlicher Auftrag sind...

und dass Homosexualität auch nicht in der Gesellschaft so angesehen ist, wie sie sollte , sieht man an der ungesunden Auseinandersetzung im Moment in DSDS...
*****dor Mann
28 Beiträge
nicht ich, du hast das thema islam aufgetischt, und das so, daß ich dies nicht einfach so stehen lassen konnte.
mir dafür "diese typisch deutsche Islamverliebtheit" vorzuwerfen ist dann umsomehr ziemlich daneben, zumal ich mich nicht umsonst als atheist bezeichne.

*zumthema*
zumindestens in dem punkt aber, daß homosexualität sowohl im christentum als auch im islam dikreditiert und verfolgt wird, sind wir uns einig. wir sollten es vielleicht einfach dabei belassen, auch um das eigentliche thema nicht zu verwässern.
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
...da lässt sich nichts gegen sagen, nur gegen die Smileys, die sind absolut dämlich...

...wie ich schon sagte, Homosexualität ist nicht nur in den Kirchen, sondern auch im "normalen" Leben nicht so selbstverständlich und gerne gesehen; die Vorurteile und Verurteilungen sind durchaus lebendig und werden natürlich durch solche öffentlichen Bekundungen wieder dick aufgefrischt...
*****ohr Mann
1.390 Beiträge
katholische Schützenumzüge ???
Sollten uns GENAU DA VOR nicht die Schützen schützen ??? Es ist doch immer wieder unglaublich, wo die Evolution nicht angekommen zu sein scheint ...
Bevor wir zur ....
... Sachlichkeit zurückkehren: *g* *freu2* *wink* *aetsch* *nase* *motz* *gleichplatz* *gr3* *basta* *uah* *schleck* *popp* *hotass* *bunny* *nene* *nono* *nein* *ja* *panik* *oh2* *bravo* *top2* *flop* !

Wir finden Smileys einfach suuuper. Egal an welchen Stellen und ebenso egal zu welchem Thema sie gesetzt werden.

So, und nun kehren wir zur Sachlichkeit zurück! Versprochen!

sesamstreet
Narziss_Echo
Jeder Beitrag, der Kritik an der Haltung der Kirchen und anderer Glaubensgemeinschaften zur Homosexualität beinhaltet, kann ein 1.000.000stel Millimeter auf dem Weg sein, das gleichgeschlechtliche Zusammensein zur Normalität zu führen.

Schließlich wurde Rom ja bekanntlich auch nicht an einem Tag gebaut.

sesamstreet
Uralte Statuten weisen den Weg
... und es ist nicht alles schlecht was früher einmal gut war!

Es kommt ganz darauf an was die Statuten eines Vereins besagen. In manchen Schützenbruderschaften darf auch ein Geschiedener nicht den Thron besteigen. Ein Verein ist eine Vereinigung. Niemand wird gezwungen einer Vereinigung beizutreten, dessen Statuten er nicht akzeptieren möchte oder kann! Überall wird nach Toleranz und Respekt geschrieen, dann sollte man doch auch tolerieren das es Vereinsgemeinschaften gibt in denen man offensichtlich nicht reinpasst. Alte Traditionen verlieren sich in unserem Land, während zum Beispiel in Spanien die Stierkämpfe weitergehen und weitergehen werden, denn dafür steht der traditionsbewußte Spanier.
*********ia_TS Frau
551 Beiträge
Na Ja
Also mit anderen Worten ist es gut das man auf alten Standpunkten steh bleibt.Blos nichts verändern,um gotteswillen.Das würde heißen das man weil es früher so war,Schwule anzuschwärzen und als krank zu bezeichnen.Dem Vortschritt und der Offenheit sich in den Weg stellen.Für mich eine seltsame Denkweise.Und mit solcher Denkweise sterben diese Vereine aus.Weil dadurch keiner mehr dort anmelden wird,wegen dieser veralternen Denkweise.Klar werden dort welche hingehn werden,aber nur die die nicht anders umdenken wollen.Das sind für mich ganz arme Vereinsmenschen.Und wenn zwei Männer oder zwei Frauen verheiratet sind können auch nicht in solchen Verein,wegen dem blos nicht verändern Einstellung.Das ist für mich krank und nur armsehlig.

LG Sylvia
Oh es hagelt Kritik ...
... mag sein das meine Denkweise und die Denkweise tausender Schützenbrüder und Schützenschwestern nicht bei jedem ankommt. Muss sie ja auch nicht.
Es ist nicht immer und generell gut auf alten Standpunkten stehen zu bleiben, nur jeder sollte wirklich mal in einer stillen Minuten darüber nachdenken, ob alles wirklich "sooo schlecht ist was früher mal gut war".
Ich persönlich stelle mich dem Fortschritt nicht in den Weg und habe jahrelang einen schwulen Chef gehabt und eine lesbische Freundin. Ich habe berufsbedingt einige Hochzeiten gleichgeschlechtlicher Paare fotografiert. Das einzige was ich kritisiere ist das Wort "Ehe". Eine Ehe wird für mich immer eine Sache zwischen Mann und Frau bleiben!
Für vor dem Standesamt geschlossene Lebensgemeinschaften müßte es in meinen Augen ganz klar eine andere Formulierung geben.

Mal Hand auf`s Herz wieviele gleichgeschlechtliche Paare gibt es denn die oben auf einen Thron eines Schützenvereins möchten? Die einen Straßenumzug vornean gestalten möchten und min.10.000 Euro dafür übrig haben?
Ich denke die wenigsten haben da wirkliches ernsthaftes Interesse dran.
Nein gleichgeschlechtlich verheiratete Paare können meines Wissens in keine Schützenbruderschaft. Eine echte Bruderschaft die mit Herz und Seele bei der Sache ist beruht sich auf -Glaube-Sitte-Heimat- !
Der Glaube verbietet eine gleichgeschlechtliche Gemeinschaft.

Toleranz sollte nie einseitig sein und andersdenkende niemals als krank und armseelig hingestellt werden!
um Gotteswillen ...
Nochmal ich, persönlich an Sylvia gerichtete Worte *zwinker*

Eigentlich hast du es ja schon selbst gesagt! Um Gotteswillen, laut katholischem Glauben war es nie Gottes Wille gleichgeschlechtliche Gemeinschaften zu zulassen.
Lass den Menschen ihren Glauben, ihre Traditionen, ihre Heimat.
Jeder muß für sich selbst und ganz alleine entscheiden welchen Weg er einschlägt und gehen möchte. Das gilt für hetro wie für homo Gemeinschaften, für Christen, Juden und Muslime etc.pp.

Noch eine kleine Geschichte *g* Unser Pastor hat mir ausrichten lassen, dass er nicht wünscht das ich in SEINEM Gottesdienst anläßlich unseres Schützenfestes und in SEINER Kirche fotografiere.
Ich habe im ebenfalls "ausrichten lassen" das ich SEINEM Gottesdienst in SEINER Kirche nicht mehr fotografieren werde, weil ich zu SEINEM Gottesdienst nicht mehr kommen werde und SEINE Kirche nicht mehr betreten werde. (... zumindestens nicht wenn er anwesend ist) *zwinker*
*********ia_TS Frau
551 Beiträge
Na cool
Woher willst du denn genau wissen Charisma65 das es nicht schon früher Schwule

und lesbische Frauen gegeben hat.Man hat es eben nicht an die Öffendlichkeit getragen.Und mal so nebenbei,wer hat denn diesen komischen Mann als Gott,Christus oder wer weiß noch alles erkoren?Das waren doch die Menschen und kein anderer.Somit waren die damaligen Menschen beschäfftigt und man konnte ihnen das Geld aus der Tasche ziehen.Der Mensch ist doch der schlimmste Feind.Erfinder und Heuchler über anderer Menschen.Die sogenannte Kirche haben doch die Menschen früher schon ausgebeutet.Wie ich aus der Kirche austreten wollte,wollte man mir es auch noch verbieten dies zu tun.Da habe ich denen einen Brief geschrieben das sich die Balken gebogen haben.Das sie andere verarschen sollen.Und auf einmal ging es.Aber wer an soetwas glauben will soll es doch.Die Dummen sterben eben nicht aus.Man bekommt von der Kirche nichts,außer das man ausgebeutet wird.Und so ist es auch mit diesen veralterten Vereinen.Menschen sollten sich Respecktiern und nicht gegeneinander arbeiten.Und da ist das Übel.Die Menschen lassen sich leider zu sehr beeinflussen.Sie leben nicht ihr eigenes Ich und nicht miteinander.Aber von mir aus soll jeder das machen und Denken was er will. Der jenige fällt auf seine eigene Nase,die ihm dann weh tut.Und was das lustigste daran ist,sie fragen sich auch nocht wieso und warum das nach hinten losgegangen ist.

LG Sylvia
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