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Schwuler Fussballer > schlechter Fussballer?

*******geur Mann
21.329 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schwuler Fussballer > schlechter Fussballer?
Philipp Lahm hatte am Wochenende in einem Interview erklärt:
"Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft schon so weit ist, schwule Profi-Fußballer als etwas Selbstverständliches zu akzeptieren, so wie es in anderen Bereichen bereits möglich ist"

Wie seht ihr das?
Schwuler Sportler > schlechte Sportler?
Warum geht das bei den Gay-Games?
können diese Augen lügen ?
******_de Mann
674 Beiträge
CSD Thema
vielleicht hat es der ein und andere mitbekommen, dass wir zum CSD in Düsseldorf im vergangenen Jahr das Thema Homophobie in Kirche und Fussball behandelt haben.
Leider muss ich - nach vielen Gesprächen diesbezüglich Philipp Lahm da Recht geben.
Es geht hier weniger um die Akzeptanz eines schwulen Fussballers in der Gesellschaft, seinem Vereinsmanagement oder seiner Mannschaft.
Leider ist der Mopp auf der Tribüne hier das grosse Risiko.
So lange es Fangruppen gibt, die Stäste in Brand stecken, sich gegenseitig nieder knüppeln und lediglich in die Arenen gehen um Randale zu machen, wird sich kein Fussballer outen.
Er würde gnadenlos bei jedem Ballkontakt von der gegenerischen Fankurve mit schwulen negativen Schlachtgesängen nieder gemacht.
****yn Frau
491 Beiträge
Ich sehe es genauso wie arte11_de
Das Publikum in den Fankurven ist gnadenlos, zumindest ein Teil davon.
Farbige Fußballer können da ein Lied von singen. Schmähgesänge und Bananenwürfe sind nur das was wir zu sehen bekommen. Das Mobbing und die Bedrohungen, die sie im Privatleben erdulden müssen, bekommen wir ja oft gar nicht mit. Manchmal geht Einer an die Presse und macht es öffentlich, aber ich glaube der größere Teil verhält sich still, leidet heimlich und verlässt das Land sobald ein Angebot aus einem anderen Verein kommt, wo Toleranz größer geschrieben wird.

Vielleicht sollten wir diese Frage mal ins hiesige Fußball-Forum stellen. Die Meinungen da sind immer sehr vielfälltig und sicher auch umfangreicher als hier.
können diese Augen lügen ?
******_de Mann
674 Beiträge
schwule Fussball-Fanclubs
ich selbst bin Mitgründer des Fanclubs warmup95 von Fortuna Düsseldorf.
Wir sind gemeinsam mit 22 weiteren schwul/lesbischen Fanclubs aus Deutschland und der Schweiz sicherlich immer wieder bemüht, dahingehend auf den DFB einzuwirken, und stehen auch mit Ultras und anderen Fanclubs in guten einvernehmlichen Gesprächen.
Leider werden die Kurven immer wieder von rechten und linken Gruppen unterwandert, und da ist das Hauptproblem zu sehen.
Natürlich darf man nicht ganze Kurven und Blöcke als dumm und unbelehrbar da hin stellen, doch ist sicher die Homophobie in unserem Land noch nicht so weit reduziert, dass man überall auf Verständnis stösst.
mehr vielleicht für Interessenten in
http://www.queerfootballfanclubs.de/
tja
Der Fehler von Lahm liegt darin, dass er die Gesellschaft zum Subjekt macht. Wer ist die Gesellschaft?

Ob ein Fußballer schwul ist oder nicht, ist doch völlig irrelevant. Er trägt wie alle das Trikot seiner Mannschaft und kommt weder in Leder noch im hübschen Miniröckchen auf den Platzt. Es kommt nur drauf an, ob er spielen kann oder nicht.

Wie steht es mit Bisexuellen. Haben die Mitspieler vor denen auch Angst, unsittlich berührt oder gar geküsst zu werden?

Bei Trainern, Masseuren etc. von Kindermannschaften sehe ich allerdings ein Problem. Ich habe einmal in einem Swingerclub einen Hobbymasseur getroffen, der mir erzählt hat, dass er Masseur bei einer Mädchenmannschaft (Sportart habe ich vergessen) sei und dort schon das eine oder andere Mädchen intim gestreichelt habe. Da ich seine Identität nicht kannte, konnte ich ihn nicht anzeigen. Also Heteros sind auch potentielle Missbraucher.

Bei Erwachsenen steht es ja wohl so, dass jeder selbst entscheiden kann, wen er küsst und von wem er sich streicheln lässt. Es ist zwar lästig, wenn sich jemand unsterblich in Dich verliebt und Du diese Gefühle nicht teilen kannst, aber so oft kommt das auch im Heteroleben nicht vor.

Statt Gesellschaft muss hier also wie erwähnt bestimmte militante Fans stehen. Obwohl ich muss zugeben, als ich vor 1 Jahr hier im Dorf beim Karnevalabend war, hat mir mein Nebensitzer vertraulich zugeraunt: "Du, da drüben sitzen 2 Schwule" - so als ob das ein wichtiges offenes Geheimnis sei. Nun ja ich halte mich für einen Hetero mit etwas Bieinschlag, vielleicht auch nur ein bisschen versauter Hetero, aber mir ist egal ob neben mir zwei ausgelassen fröhliche Männer sitzen, Bier trinken und sich küssen. Mein Vater hat bei dem Wort schwul immer nur an Analverkehr, Stricher und Leute, die sich daneben benehmen gedacht. Vielleicht auch an Transvestiten. Eine andere Generation, geboren 1930.

Gefährlich sind aber gewisse Journalisten. Das ist ein wunderbares Thema für die Schlagzeile in einer Woche, wo man keinen Bundespräsidenten quälen kann.
********ante Mann
62 Beiträge
schlechter? schwachsinn
also das die gesellschaft noch nicht so weit ist und es vielleicht nie sein wird - das kann ich nach voll ziehen aber das ein spieler schlechter ist als ein anderer ist bullshit - mal angenommen es käme heraus das messi schwul ist - währe er deswegen ein schlechterer spieler? nein bestimmt nicht - vielleicht nicht mehr so beliebt bei der grosse masse aber denoch bleibt sein talent - die frage währe dann wohl eher wie er dann mit dem medien rummel um die gay-affaire überstehen würde - und ob das auswirkungen auf seine leistung hätten - aber ich komm vom thema ab - um die frage zu beantworten - nur weil einer schwul ist spielt er nicht schlechter - aber die toleranz grenze für schwule im fussball ist wohl minimal und dadruch entsteht mehr druck auf ein spieler da er weniger akzeptiert wird....
*******ptun Paar
883 Beiträge
mhh ...
Hier in Hamburg gibt es seit Jahren "Startschuß", die veranstalten jährlich ein Fußballturnier unter anderem mit schwulen Fußballclubs und Fanclubs (die Rainbow Borussen aus Dortmund z.B) Ich liebe dieses Turnier, da gibt es so viele extrem talentierte Spieler.

Jetzt wurden sie vom DFB ausgezeichnet - im speziellen Carsten:

Der Deutsche Fußballbund hat den Hamburger Carsten Stock mit dem DFB-Ehrenamtspreis 2011 ausgezeichnet und damit seinen jahrelangen Einsatz gegen die Diskriminierung Homosexueller gewürdigt.
Zitat von queer.de

Von Herrn Lahm und seinen ganzen Aussagen halte ich gar nichts. Der soll sich um das kümmern was er kann und sich raushalten aus Sachen von denen er nichts versteht. So oft wie der was zu dem Thema zu sagen hat läßt sich vermuten er will was damit aussagen ....

Ich bin sicher in jedem Bundesligaverein gibt es einen schwulen Spieler. Aber wenn er sich arrangieren kann mit der Situation warum sollte er sich outen. Im Moment halte ich das für absoluten Wahnsinn.

Ich bekomme ja regelmäßig mit was sich "Otto Normalschwuler" schon anhören darf - die Hexenjagd auf einen geouteten Fußballer möchte ich mir gar nicht erst vorstellen. Und ich möchte keinen Toten haben der von gestörten Fans und Amoklaufender Presse in den Selbstmord getrieben wird.

Wer damit leben kann ungeoutet womöglich in einer Scheinbeziehung zu leben und seine Leistung am Platz trotzdem abrufen kann - Hut ab.

Und nur weil jemand schwul ist, ist er lang noch kein besserer oder schlechter Sportler.


Warum das bei den Gay Games geht - eigentlich ganz einfach. Da wird nur eine bestimmte Zielgruppe angesprochen. Die irren Fans von Bundesligavereinen die Farbige mit Bananen bewerfen und Schwulen den Tot wünschen tauchen da nicht auf. Aber diese Klientel nimmt homosexuelle Sportler auch nicht wirklich ernst.


Ich denke es wird noch einige Jahre dauern bis man endlich davon abkommt Menschen nach ihrer sexuellen Vorliebe zu beurteilen.

Desi
*****usB Mann
3.476 Beiträge
Der gute FCB Kicker
steht seit Jahren im Verdacht schwul zu sein wie man unschwer im Internet finden kann. Ob da was dran ist, interessiert mich nicht.
Er hat aber aufgrund dieses Images die Chance was dazu zu sagen.

Früher hieß es, die Dt. fussball Männer dürfen seit 10 Jahren ihre Freundin zur WM ins Hotel einladen, die Fussball Damen seit letztem Jahr auch *g*

In großen Stadien wo sich Emotionen entladen ist es wenig sinnvoll, das zu outen. Schon gar nicht da wo man sich auf'm Feld körperlich beharkt. Man stelle sich das mal bei Football in USA vor. Was sich so mancher auf den Rängen denkt übers gemeinsame Duschen nach'm Spiel.

So lange einer seinen Job macht, kann es von mir aus sein wie er will privat. Schlimm ist's nur wenn einer zb, als Außenminister öfters in arabische Staaten reisen muss. Da ist diese Veranlagung nunmal kontraproduktiv.
Fußball und schwul ?
Allein die Frage nach der Toleranz ist eigentlich schon überflüssig und zeugt von einer gewissen Dekadenz. Wir schicken schwule Außenminister als Repräsentant für Deutschland in die Welt, schwule Bürgermeister repräsentieren ihre Städte und pädophile Kirchenangehörige vergreifen sich an Chorknaben und Messdienern und hier wird wirklich gefragt ob schwule Fußballer akzeptiert werden. Okay hatte gerade Langeweile um darauf antworten zu können, aber ansonsten denke ich mal, dass es wichtigere Dinge im Leben eines jeden einzelnen gibt als darüber zu lamentieren was in der Gesellschaft toleriert wird und was nicht! Nur durch die Aufwerfung solcher Fragen werden schon wieder Fronten geschaffen von für und Wider!
Wenn ich das schon lese
"Steht im Verdacht"! kann eine Aussage negativer sein als diese? Mein Mann steht auch im Verdacht mich ab und an in den Arsch zu ficken und ist das jetzt schändlich? Ja, weil er steht im Verdacht!! Verdacht äußern heißt anklagen, Anklagen heißt: passt nicht in die Gesellschaftsnorm! Und bei der Verwendung solcher Worte in einem Dialog sind die nachfolgenden Worte, die eigentlich der Beschwichtung dienen sollen nur noch Makulatur und Tünche um das eigentliche zu überdecken was gemeint ist.
Und außerdem
Wenn wir Frauen untereinander Sex miteinander haben, ist das geil! Zumindest für diejenigen unter euch die Nächtelang davon nur träumen einmal dabei sein zu dürfen. Lesbische Frauen haben seit Altersher eine hohe Akzeptanz in der Gesellschaft, aber auch die Männer- Denken wir nur einmal an die Schule des Pythagoras oder an die Ausbildung der Spartaner ebenso wie an die Hetären auf Lesbos etc. Tennisspielerinen, Fußballerinen, und andere Sportrichtungen in denen die Frau sich etabliert haben, sind voll von Lesben- da redet keiner von, zerreisst sich keiner das Maul drüber- aber - ach Gott unser Idol der männliche Fußballstar - bow der steht im Verdacht Schwul zu sein?!! Um Gottes willen - mein HeldenverehrungsBildnis wird zerstört!
Also dieses Forum hier wirbt ja eigentlich mit dem Slogan: Treffe hier auf tolerante Gleichgesinnte" MMMHHH?! - no comments!!!
*******ptun Paar
883 Beiträge
.........
Mir ist es völlig egal ob ein Fußballer homo, hetero, bi oder asexuell ist. Wenn ich ins Stadion gehe möchte ich guten Fußball sehen.

Es wundert mich nur das Herr Lahm so ziemlich der einzige ist der etwas dazu sagt, das aber immer wieder. Ich frage mich: "Warum?"

Es gibt im übrigen kaum einen Fußballer der halbwegs prominent ist bei dem man unter "xyz + schwul" nix bei google findet. Sogar der Weiberheld Becfkenbauer erzielt dabei Treffer ....

Und warum sollte man nicht über dieses Thema sprechen ?
Ich war vor zwei Jahren mit Corny Littmann bei einer Podiumsdiskussion. Und wenn es jemand gibt der schwul ist und Ahnung hat dann Corny, der lebt schließlich seit Jahren offen. Aber was er so erzählt hat von seinen Anfangszeiten bei St. Pauli hört sich auf die Schnelle ja ganz witzig an, aber wenn man das weiter denkt....

Die Presseleute sind ihm nachgestiegen bis fast auf die Toilette, die Frage danach ob er mit den Spielern duscht bzw zusieht oder welchen er "gut" findet hat er öfter gehört als irgendwelche Fragen nach dem FC St.Pauli.
Wie meinte er, ihm war es nur lästig, weil man ihn halt auf sein Schwulsein reduziert hat, aber Ersten kannte er das ja schon und zweitens er hatte ja die Möglichkeit nicht im Stadion aufzutauchen, Etwas das einem Spieler absolut unmöglich ist.

Es geht da auch nicht um die normalen Fans, die akzeptieren und leben ja auch gut mit den schwul/lesbischen Fanclubs. Gefährlich werden dann meistens die sogenannten Ultras oder Hooligans die teilweise in dem Glauben Leben der Verein gehört ihnen und sie können irgendwas mitbestimmen. Ich erinnere nur an die wirklich ekelhaften "Koa Neuer" Schilder beim FCB. Urheber die Ultrabewegung. Und genau aus dieser Ecke kommt auch die Intoleranz, die Bananenwerfer ect. Was nicht heissen soll es gibt keine Nicht-Ultras die auch nicht ganz frisch in der Birne sind und umgekehrt!

Wer möchte einem jungen Mann Anfang zwanzig zumuten das er sich als offen schwul bekennt und dann um sein Leben fürchten muß ? Also ich nicht und die Fußballer die ich kenne wollen das auch nicht.
Schön wäre es sicher wenn sich einmal ein Ex-Profi outen würde.


Zu unserem Aussenminister, den ich absolut nicht mag - aber nicht wegen seiner Homosexualität sondern weil er mir völlig unsympathisch ist. Es geht niemanden was an ob er schwul ist oder nicht. Und wenn sich so ein Scheich davon gestört fühlt sollte man dem vielleicht mal sagen das seine wandelnde Gardine uns auch stört (nein ich will hier nicht in Ausländerhetze verfallen, das sollte nur ein Beispiel sein).

Oder nimm Herrn Wulff, geschieden, widerverheratet - das ist für manche schon zu viel. Mir sind genug katholische Prister + Schäfchen bekannt die Frau Wullf als Kebse und ihr Kind als lebensunwürdigen Bastard bezeichnen ... besser ist das auch nicht. Aber so werden sicher einige denken wenn Herr Wulff irgendwo anreist.

Aber weder das eine noch das andere ist irgendwie relevant für die Politik die sie machen.
Und soweit muß es mit den Fußballern auch mal kommen, das es eben keinen mehr interessiert wie der gepolt ist. Ein paar Idioten und ewig gestrige wirst du immer haben.



@******100

Mich stört es das du pädophile Priester in die Diskussion um homosexuelle Fußballer mit hinein bringst.
Pädophilie und Homosexualität haben absolut gar nicht miteinander zu tun.

Das ist im übrigen einer der Punkte die dann gerne gegen Schwule angeführt werden "Die ficken ja dann unsere Kinder in der Umkleide" .. mehr als einmal gehört.


Und ja deine Taktik "Was geht es mich an was toleriert wird" die hatten wir vor 70 Jahren schon einmal - was dabei heraus gekommen ist wissen wir auch.


Ja es ist verdammt noch mal wichtig das aufgeklärt wird, das Homosexuelle die selben Rechte wie Heteros bekommen - wegschauen hat noch nie etwas geholfen. Sicher gibt es wichtigere Probleme - aber irgendwo muß man Anfangen und für mich ist das eines der Themen wo ich mich einbringen kann und möchte ohne mich verbiegen zu müssen.

Wenn dich dasThema nicht interessiert, warum liest und schreibst du dann mit ?


Mag ja sein daß das Forum mit diesem Slogan wirbt - aber auch in diesem Mikrokosmos wird gehetzt, gemobbt, Intolleranz geübt. Dicke Frauen sind ekelhaft, Bi-Männer will ich nicht im Club, behaarte sind wiederlich, ect. pp. alles schon gelesen. Soviel zu viel zitierten Toleranz.


Und ja, lesbische Frauen werden eher toleriert. Ich hielt das für eine tolle Sache. Bis, ja bis mir ein sehr religiöser Mensch gesagt hat warum. Frauen sind dem Manne untertan, die kann ich vergewaltigen und dazu zwingen mein Kind auszutragen. Toll ... und ähnliches habe ich schon oft gehört. Und ja es gibt noch genug solcher Menschen auch hier in Deutschland und in allen Glaubensgemeinschaften.

Desi
*******_sn Paar
52 Beiträge
soviel zu pluraler geschellschaft spiessig und verstaubt sind die stadien doch und warum? im osten sind die rechten schon lange herr im stadion und im westen ist das nicht anders nur die glatzen im westen agieren halt schlauer
*******3_nw Frau
2 Beiträge
Ist ne reine Erfahrungssache, die ich hier schildere..
Mein Ex ist ehem. Hooligan und ehemals aktiver Rechtsradikaler..
Wenn es nach seiner Ansicht geht ist es so:
1) Fussballer (und andere Sportler) sind ganze Kerle
2) Schwule sind keine normalen Menschen
Daraus folgt für ihn: Schwule haben nirgens etwas zu suchen.. und "Helden" der Nation haben auf keine Fall schwul zu sein.


Meine Meinung:
Menschlich sind andere Ansichten.. wie gesagt, er ist mein Ex.
Wer lieber Käse statt Fleisch genießt, bekommt halt ne Käseplatte = jedem Tierchen sein Pläsierchen - mir ist des doch egal, wenn Beckham, Lahm, oder so schwul sein sollten.
Wenn sie allerdings eine einmalige Chance bei nem 11-Meter versauen, gnade ihnen Gott.. von mir gibt's da nur nun A-Tritt ;o)

In dem Sinne:
Wenn ich lesbisch wäre, hätte ich auch Ängste, es nach außen zu tragen.
Vorurteil NR. 1 ist doch immer noch, dass Lesben nur noch keinen "richtigen Mann" hatten.. (wer's glaubt.. ). Zudem gilt es doch immer noch als provokativ und wird hypersexualisiert.
Und definitiv ist es so, wie bei allen Minderheiten und Besonderheiten: Es dauert, bis es einigermaßen gesellschaftsfähig ist.. und bis es akzeptiert wird, noch viiiiiiiel länger ..
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