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Regierung erwägt Studie über homosexuelle Jugendliche

*******geur Mann
21.336 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Regierung erwägt Studie über homosexuelle Jugendliche
Bewegung im Familienministerium: Nach langem Zögern will CDU-Ministerin Kristina Schröder nun zumindest die Machbarkeit einer Studie zur Lebenssituation homosexueller Jugendlicher in Deutschland prüfen - noch im Februar hatte sie dies mit der Begründung abgelehnt, dies sei nicht notwendig.
Quelle queer.de

Was sagt ihr dazu?
Ist so eine Studie tatsächlich von Nöten?
Oder geht man hier nur wieder auf Stimmenfang?
Je nachdem in welche Richtung sie die Fragen leiten, ist das eine gute oder auch eine schlechte Sache. Je nachdem ob sie sich zu der Studie nur Jugendliche holen, die in Problemsituationen stecken oder auch welche, die mit ihrem Leben gut klar kommen, kann die Studie was gutes oder auch was schlechtes aussagen.

Ich denke solche eine Studie kann Probleme bereiten, denn sie kann bestimmte Vorurteile schüren und verbreiten.

Wiederrum könnte sie die Lage aber auch verbessern, wenn die Leute sehen, dass nix dabei ist.

Ist wirklich ein heikles Thema...

So eine Studie kann wirklich total gut beeinflusst werden (wie jede andere Studie eben auch), einfach dadurch, wen man befragt und WAS man fragt. Und vor allem auch, wie man die Antworten auslegt.

Nur weil ein Jugendlicher unglücklich ist, muss es nicht an seiner sexuellen Orientierung liegen, kann es aber natürlich. Jetzt kann das in der Studie so oder so ausgelegt werden.

...Wenn es richtig gemacht wird, halte ich es für eine gute Sache...!
*******e_nw Frau
451 Beiträge
Mir stellt sich die frage " wozu" ???

also welchen grund sieht die cdu nun aufeinmal es doch zutun???
was will sie mit der studie erfahren????
was will sie verbessern???

sprich welches ziel wird verfolgt.

schade, aber ich denke, die wahlen sind in diesem falle wieder mal wichtiger als jugendliche.

lg
Sorry für das was ich jerzt sage aber denkt mal darüber nacj
Wo hat die Regierung überhaupt unterstützung gegeben. Für jedes Recht muß man kämpfen ( Heirat,gleichberechtigung u. v m.).

Auser bei den Wahlen frägt niemand wo man was tun kann.Sorry ist aber so ,wenn es nach mir gänge würde ich selbst nur die unterstützen die wirklich schon etwas unterstützt haben und sich am meisten eingesetzt haben.
Wer weis vieleicht kommen noch irgendwann höhere Steuersätze für bestimmte Randgruppen ( so wie bei schwulen Paare die Heiraten möchten und dafür schon mehr zahlen müssen als Hetro).
Die Regierung schaut nur wie sie andere ausbeuten um ihr Ziele zu erreichen.Sorry ist aber so.
******oew Mann
741 Beiträge
Studien verlaufen gerne im Sande, denn hat zum Beispiel die Studie über Kinderarmut mehr gebracht als das übliche Betroffenheitsgestammel ???

Der Hase liegt doch woanders "im Pfeffer", nämlich in der immer noch alltäglichen Abwertung, Ausgrenzung und Diskriminierung von Menschen die von der "Norm" abweichen.

Wenn schon Studie, dann sollte mal "studiert" werden, mit welchen Problemen jugendliche Schwule in ihrem Umfeld zu kämpfen haben.

Ganz schnell wird klar, dass viele sich garnicht outen können, weil sie Gefahr laufen, immer noch dumm angemacht zu werden.

Ich selber lebe auf dem Dorf und kann mich immer noch nicht frei als Transgender bewegen, das geht nur im engsten Freundeskreis oder an Plätzen, wo mich keiner kennt.

Zudem höre ich wie hier in der Dorfkneipen und den diversen Vereinstreffs über einige, die es gewagt habenv, sich zu ihrer Neigung bekennen, hergezogen wird, sobald sie das Lokal verlassen!

Wenn eine Studie den Zweck hat, für mehr Akzepotanz zu sorgen hat sie Sinn, wenn nicht, ist sie eben ein Feigenblatt, mit dem konservative Politiker ihr Image aufbessern.

By the way, ich wäre erst zufrieden, wenn nun auch Transsexuelle oder Transvestiten ein politisches Amt erhalten, oder der Bundespräsident mal am Christopher-Street-Day teilnimmt!!!

LG
Christina
Das kann ja wohl nur ein Witz sein. Für mich ist das pure "Effekthascherei" vor anstehenden Wahlen.

Egal wie diese Studie ausfallen wird, sofern sie überhaupt erhoben wird, das Ergebnis ist auf keinen Fall Repräsentativ denn wie viel Jugendliche stehen zu ihrer Homosexualität ???

Das ist wohl nur ein kleiner Prozentsatz denn leider werden diese Menschen noch immer in unserer Gesellschaft diskriminiert !!!
*********e_wi Mann
29 Beiträge
Vielleicht sollte die CDU eher eine Studie über die Anzahl ihrer heimlich homosexuellen Mitglieder betreiben. Das wäre wohl ihr überraschendstes Ergebnis.
****097 Mann
26 Beiträge
Ziele unklar
Ob eine Studie sinnvoll ist, kann doch nur beantwortet werden wenn die Ziele klar sind.

Also was konkret soll verbessert werden?
Welche Benachteiligungen erkannt werden?

Was macht man mit Antworten der Befragten? Stehen diese im Kontext ihrer sexuellen Neigung oder sind für jeden Bürger im gleichen Maße repräsentativ.

Ich halte diese Frage so pauschal nicht für beantwortbar.
***at Mann
2.886 Beiträge
Mir ist lieber..
..wenn solche Studien von Institutionen veranstaltet werden, die sich offen zur Diskussion stellen müssen. Das ist bei Universitäten und Regierungseinrichtungen gegeben.

Leider geht der Trend zur Zeit etwas anders. Was Amazon, Google, Facebook etc. erheben erfährt man vielleicht über die Gerüchteküche, Da ist Manipulation Tür und Tor geöffnet.

Motivation: die vermutete Motivation für die Durchführung solch einer Erhebung mit Blickrichtung auf zu erschliessende Wählerschichten ist nur eine von mehreren möglichen Beweggründen. Diese können wir offen diskutieren und verwerfen. Aber wissen wir auch mit welchen Hintergedanken bei Google etc. erhoben wird?



BFlat

Danke an die Forum Administratoren, dass ich hier posten darf, obwohl ich kein Gruppenmitglied bin! Ein Beitrag zur Offenheit welcher für diese Gruppe spricht.
***g1 Mann
24 Beiträge
warum
denke das geht zu weit mit der Erhebung
Vorteile kommen damit bestimmt nicht ist nur Wahltaktik
das ist doch eine ganz private Sache oder soll mann in jedem Fragebogen danach ankreuzen was für eine Neigung mann hat und worauf mann steht

die wissen schon genug über mich
**********ker07 Frau
18.072 Beiträge
Es scheint hier wieder das Übliche zu sein: Nach der Wahl ist vor der Wahl.


Mrs. Heart*herz*
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